PERSONAL TRAINING
Individuell, Stärke, Leistung

Was ist Kraft?

Kraft ist im Sport die Fähigkeit eines Menschen, eine Masse zu bewegen oder einem Widerstand entgegenzuwirken. Dabei kann der Kraft exzentrisch oder konzentrisch entgegengewirkt werden oder sie wird statisch bzw. isometrisch gehalten.

Welche wichtigen Kraftarten gibt es?

Maximalkraft
Sie ist die größtmögliche Kraft, die man willkürlich gegen einen Widerstand aufbringen kann.

Schnellkraft
Sie ist die Fähigkeit, den eigenen Körper oder ein Gerät mit einer hohen Geschwindigkeit zu bewegen. Sie bezeichnet auch die Fähigkeit, Widerstände mit einer höchstmöglichen Kontraktionsgeschwindigkeit zu überwinden.

Kraftausdauer
Die Kraftausdauer ist die Ermüdungswiderstandsfähigkeit der Muskeln bei langandauernder oder sich wiederholender Kraftleistungen.

Je nach Trainingsziel (z.B. Muskelaufbau, Körperstraffung, Abnehmen, Marathon...) werden im individuell erstellten Trainingsplan die Kraftarten schwerpunktmäßig mit zielgerichteten Trainingsmethoden (Intervall-, Pyramiden,- Dauer-, Wiederholungs-, Wettkampfmethode und Hypertrophietraining) trainiert. Zudem wird das Training an die körperlichen Vorraussetzungen und dem aktuellen Fitnessgrad angepasst.

Warum ist Krafttraining beim Abnehmen so wichtig?

Viele Menschen gehen davon aus, dass eine Fettverbrennung nur durch ein gezieltes Ausdauertraining erfolgen kann. Die eigentliche Fettverbrennung erfolgt jedoch in der Muskelzelle, und je mehr Muskelmasse, desto mehr Fettverbrennung!
Achtung bei radikalen Diäten baut der Körper Muskelmasse ab! Die Folge: nach der Diät besitzt der Körper weniger 'Brennöfen' zudem ist der Stoffwechsel niedriger als zuvor und die erneute Gewichtszunahme ist vorprogrammiert!
Daher ist die richtige Kombination von Ausdauer- und Krafttraining verbunden mit einer ausgewogenen Ernährung beim Abnehmen von enormer Wichtigkeit.

Ausdauersport ist die Fähigkeit eine sportliche Leistung möglichst lange aufrecht zu erhalten, die durch Sport bedingte Ermüdung lange zurückzuhalten und den Körper nach dem Sport möglichst schnell zu erholen.


Welche Ausdauerarten gibt es?

Wir unterscheiden die unterschiedlichen Ausdauerarten in ihrer Art der Energiebereitstellung.

Bei der aeroben Ausdauer wird der Energiebedarf durch die Sauerstoffzufuhr über die Atmung gesichert wodurch eine lange Belastungsdauer erreicht werden kann. Diese Sauerstoffzufuhr reicht bei der anaeroben Ausdauer nicht mehr aus wodurch die Energiespeicher innerhalb der Muskelzellen unter Produktion von Abfallprodukten verwendet werden. Daher sind im anaeroben Bereich nur kurze Belastungszeiten möglich. Durch ein gezieltes Training kann die sogenannte Aerobe- Anaerobe- Schwelle gesenkt und der Energiespeicher im Muskel erhöht werden.

Ziel des Ausdauertrainings ist es u.a. die Energiebereitstellung innerhalb der Muskulatur zu verbessern um möglichst lange im aeroben Bereich zu bleiben. Insbesondere die Stoffwechselaktivität und auch das Herz- Kreislauf- System werden verbessert. Je nach Trainingsziel (Marathon, Kurzstreckensprint, Abnehmen, …) werden die Trainingsmethoden (Intervall-, Pyramiden,- Dauer-, Wiederholungs- und Wettkampfmethode) individuell angepasst.

Insbesondere die richtige Kombination von Kraft- und Ausdauertraining optimiert die Fettverbrennung!

Faszien sind im ganzen Körper verteilte Bindegewebestrukturen, die sich in unterschiedliche Gewebearten mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften gliedern:

Lockeres, fasriges Bindegewebe

Größter Anteil an Bindegewebe im Körper. Besteht aus sehr viel Flüssigkeit und ist verknüpft wie ein weitmaschiges Netz. Seine Aufgaben sind vielseitig. Es hat eine wichtige Funktion als Polster, Lückenfüller und Stabilisator für die Organe und in den unteren Schichten unserer Haut. Dieses Bindegewebe beherbergt Nervenendungen, Sensoren für Druck, Berührung, Bewegung und Temperatur. Doch auch für die Versorgung der inneren Organe und für den Stoffwechsel hat diese Bindegewebeart eine wichtige Funktion.

Elastisches Bindegewebe

Hier findet sich ein höherer Anteil an Elastin. Diese Strukturen finden man in Organen, die häufig gedehnt werden (z.B. die Blase)

Parallelfaseriges, straffes Bindegewebe

U.a. bestehen Muskeln, Sehnen und Bänder aus dieser Art des Bindegewebes. Sie enthalten einen sehr hohen Kollagenanteil und können durch ihre Anordnung starken Zugkräften stand halten.

Unregelmäßiges Bindegewebe

Dieses Bindegewebe bildet die Hirnhaut und die Unterhaut. Da auch diese Bindegewebeart viel Zug aushalten muss, besteht aus einem hohen Kollagen- und niedrigem Elastananteil. Durch seine unregelmäßige Struktur ist es bei Zugbelastungen „mehrdirektional“.
Das Bindegewebe hat unterschiedliche Aufgaben. Zum einen verbinden sie die Muskeln mit den Knochen und mit dem Umliegenden Gewebe und können äußere Kräfte und Belastungen absorbieren und verteilen. Des weiteren sorgt ein dichtes Nervennetz für Reizwahrnehmung- und weiterleitung. Auch der Transport von Nährstoffen bzw. der Abtransport von Abfallprodukten gehört zum Aufgabenbereich der Faszien. Als letzte wichtige Aufgabe zählt die Abwehrfunktion aus immunologischer Sicht. Im Bindegewebe befinden sich Fresszellen, die bei Angriffen auf unser Immunsystem aktiv werden.
Jede Gewebeart muss bedingt durch ihre unterschiedliche Beschaffenheit und Aufgabe im Training unterschiedlich angesprochen werden.

Inspirationen zur Entstehung von AROHA

Aroha ist inspiriert vom Haka (Kriegstanz der Maoris aus Neuseeland mit ausdrucksstarken Bewegungen), vom traditionellen Kung Fu bzw. Taiji Elementen.
Beim Haka wird die herausragende Kraft demonstriert, die in jedem Menschen schlummert und durch Willenskraft zum Ausdruck kommt. Haka weckt die Kraft der Mitte, eine innere Zentriertheit, die zu einem allgemeinen Wohlgefühl führt. Dem Kung Fu sind Elemente entnommen, wie das Kicken, das Schlagen mit offener Hand und das Nachahmen von Tieren in verschiedenen Angriffs- und Verteidigungsposen.
Das Taiji gibt dem Programm die runden und konzentrierten Bewegungen und macht es noch fließender.

Ein Programm für Alle

Während der gesamten Stunde bleiben die Bewegungen in einem leicht nachvollziehbaren Tempo und gehen fließend ineinander über. Dadurch wird jedem die Möglichkeit gegeben, sofort an dem Kurs teilnehmen zu können.

Aroha soll Emotionen ansprechen und ist ein sinnliches Workout, bei dem der Körper gespürt werden kann.

Die Musik wurde speziell für den Kurs komponiert und fördert die außergewöhnliche Atmosphäre. 

Aroha gibt die Möglichkeit, einen selbstbewussten Geist zu entwickeln und vor allem wieder empfinden zu lernen.

Da Aroha hauptsächlich aus intensiven aber leicht nachvollziehbaren Low Impact (gelenkschonenden) Anteilen besteht, eignet sich das Workout für alle Altersgruppen mit unterschiedlichem Fitness-Level und somit u.a. auch für Schwangere oder Müttern nach der Rückbildung.

Es wird als sehr eingänglich und unkompliziert erlebt. Die Choreografie stellt keine extremen oder frustrierenden Ansprüche an den Kursteilnehmer. Da es sich nicht vorrangig als Kampfsporttraining versteht, bietet sich jedem Teilnehmer die Möglichkeit ohne Vorkenntnisse in Kampfsport und -kunst teilzunehmen.

Ziele von Aroha

Körperliche Ziele

AROHA ist ein ausdauerbetontes Training, bei dem große Muskelgruppen bei mittlerer Intensität über einen Zeitraum von 40- 60 Minuten bewegt werden.

Aroha dient der

• Stärkung des Herz- Kreislauf- Systems
• Fettreduzierung Festigung und Kräftigung entscheidender Muskelgruppen
• verbesserte Durchblutung und damit erhöhte Sauerstoffversorgung
• Verbesserung des Körpergefühls, der Balance und der Muskelflexibilität
• Optimierung des Koordinationsvermögens
• Auflösung von Muskelverspannungen

Ziele für Geist und Seele

AROHA ist ein sinnliches Training, das Emotionen anspricht und dem Teilnehmer genügend Zeit gibt, sich selbst mit allen Sinnen zu spüren.

Aggressionen können artikuliert und abgebaut werden. AROHA fördert das Selbstbewusstsein und lässt den Teilnehmner seine körperliche und geistige Kraft spüren. AROHA sorgt für Stressabbau, Gefühl von Entspannung und Mobilität.